Wunder in Wäldern und auf Wiesen
Letzte Aktualisierung am 22.10.2024 - KONTAKT
Dieser Steinpilz stand abseits der Wege, hatte sich aber nicht gut genug versteckt, also landete er in der Pfanne. Auf dem Foto ist es bereits zum Abtransport vorbereitet.
Diese Seite beschäftigt sich mit der faszinierenden Zauberwelt der Pilze, die vielfältig, bunt und geheimnisvoll ist. Einige Pilze sind sehr schmackhaft und viele sind sehr fotogen.
Bei diesem Pilz handelt es sich um eine Rotkappe, vielleicht eine Eichenrotkappe oder eine Birkenrotkappe. Alle Rotkappen sind essbar und sehr gute Speisepilze.
Pilze sind faszinierende Gewächse. Was man von ihnen sieht, ist nur ein ganz kleiner Teil ihres Körpers, denn unter der Erde entwickeln sie gigantische Geflechte. In Formen und Farben sind Pilze unglaublich variabel. Einige Exemplare sehen aus, als wären sie durch die Hände eines Juweliers gegangen.
Die Pilze sind unglaublich artenreich. Geschätzt gibt es weltweit bis zu 3,8 Millionen Pilzarten, von denen aktuell etwa 120.000 Arten beschrieben sind. Damit gibt es deutlich mehr Pilzarten als Pflanzenarten.
Pilze zersetzen tote, organische Materialien, versorgen Pflanzen und Tiere mit wichtigen Nährstoffen und Rohstoffen und sind zentral für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Sie helfen bei der Herstellung von Brot, Käse, alkoholischen Getränken ebenso wie von Medikamenten wie Penicillin (Antibiotika).
Der Fliegenpilz ist einer der bekanntesten und schönsten Pilze.
Pilze sammeln, Pilze essen
Pilzkenner sind im Vorteil, denn sie können fast über das ganze Jahr - genügend Bodenfeuchte vorausgesetzt - leckere Pilzgerichte zusammensammeln. Von den 2500 Arten, die es in Deutschland gibt, kann man etwa 200 Arten essen. Für die meisten Menschen aber bei einer deutlich kleineren Gruppe an Pilzen, bei deren Bestimmung sie sich sicher sind und die dann auch in der heimischen Pfanne landen. Obwohl die Giftpilze nicht so zahlreich sind, ist es absolut ratsam, immer auf Nummer sicher zu gehen und nicht einfach jeden Pilz mitzunehmen.
Die Feinde des Pilzsammlers sind langanhaltende Trockenheit, zu viel Feuchtigkeit, Schnecken und Maden. Bei Trockenheit zeigen sich die Pilze nicht. Maximal einige besonders hartnäckige Baumpilzarten verharren an den Stämmen toter Bäume. Ist es zu feucht, schimmeln viele der beliebten Röhrenpilze recht schnell, außerdem kriechen mitunter Heerscharen von Nacktschnecken durch die Wälder und fressen alle schmackhaften Pilzen, derer sie habhaft werden können. Maden sind Insektenlarven, die sich durch die Stiele bohren, um dann durch die Kappe kreuz und quer Gänge zu graben. So werden die Pilze bröselig, sehen nicht mehr schön aus und sind bei starkem Befall nicht mehr wert, gesammelt zu werden, obgleich die Maden, so man sie denn äße, eine unschädliche und durchaus empfehlenswerte Eiweißbeilage wären.
Die meisten allgemein bekannten, essbaren und leckeren Pilze sind Röhrenpilze.
Der Schusterpilz (Flockenstieliger Hexenröhrling) wirkt wegen seiner roten Röhren abschreckend, ist aber ein guter Speisepilz.
Von märchenhafter Schönheit, kräftig und aromatisch sind Steinpilze. Allerdings sehen Gallenröhrlinge, die zwar nicht giftig, aber unangenehm bitter sind und eine ganze Pilzmahlzeit verderben können, dem Steinpilz sehr ähnlich, jedenfalls auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick unterscheidet sich insbesondere der Stiel, denn der Gallenröhrling hat ein dunkles Netz auf hellem Grund. Steinpilze haben Stiele mit hellem Netz auf dunklem Grund. Wer sich trotzdem nicht sicher ist, kann eine kleine Geschmacksprobe wagen. Der Gallenröhrling ist so bitter, dass er sich vom Steinpilz geschmacklich deutlich unterscheidet.
Optisch ansprechend ist auch der Schusterpilz oder Hexenröhrling. Manch einer lässt sich womöglich von seinen tiefroten Röhren abschrecken oder von dem schnell auftretenden Tintenblau an Schnittstellen. Doch was gefährlich aussieht, ist harmlos und typisch für diesen Pilz, womit er von anderen, tatsächlich zu meidenden Pilzen gut unterscheidbar ist. Allerdings sollte der Schusterpilz nie roh, sondern nur gut durchgegart gegessen werden.
Auch Marone, Ziegenlippe und Sandpilz sind leckere Röhrenpilze.
Dieser leckere Röhrenpilz sieht genauso gut aus wie er schmeckt.
Warum werden einige Pilze eigentlich blau, wenn man sie drückt oder schneidet?
Die Blaufärbung ist das Ergebnis einer enzymatischen Oxidationsreaktion. Zu der Reaktion kommt es, wenn die im Pilz enthaltenen gelben Pulvinsäuren mit Sauerstoff reagieren und dabei der blaue Stoff Hydroxychinomethid entsteht. Die Oxidation funktioniert jedoch, wenn auch das passende Enzym verfügbar ist.
Tatsächlich gibt es unterschiedliche Pulvinsäuren, die leicht toxisch sind und den Pilzen als Fraßschutz gegen Schnecken dienen, weswegen sie den stark pulvinsäurehaltigen Schusterpilz tatsächlich meiden. Der Schusterpilz ist in Hinblick auf die vielfältigen Farbreaktionen von Pulvinsäuren besonders interessant. Denn das Rot der Röhren kommt von einer Hydroxypulvinsäure mit dem Namen Variegatsäure. Und auch die braune Hutfarbe entsteht aus Pulvinsäuren.
Der Birkenpilz ist ein schöner und sehr schmackhafter Speisepilz.
Der Sternschuppige Riesenschirmpilz ist ein ausgesprochen leckerer Speisepilz. Allerdings muss man auf die Färbungen beim Anschnitt achten. Wenn sich die Schnittstelle rot färbt, dann handelt es sich um einen giftigen Schirmpilz wie den Safranschirmling.
Welche Gifte enthalten die Giftpilze?
Der grüne Knollenblätterpilz gehört zu den gefährlichsten Pilzen überhaupt. Er enthält die hochgiftigen Peptide Phalloidin und Amanitin. Ein Knollenblätterpilz kann einen erwachsenen Menschen töten. Das Gift schädigt nach einer langen Latenzzeit Leber, Nieren und Herz massiv.
Woraus bestehen Pilze und wie schnell wachsen sie?
Pilze sind keine Pflanzen. Das lässt sich auch anhand der für die Grundstruktur verwendeten Polysaccharide nachweisen. Während Pflanzen aus einem Cellulose-Gerüst bestehen, stützt sich der Fruchtkörper von Pilzen auf Chitin (wie bei Insekten). Das unterirdische Myzel, also der eigentliche Pilz, wäschst in Schüben, mal langsam, mal schnell. Der oberirdische Fruchtkörper kann sich innerhalb von 3 bis 5 Tagen ausbilden. Anders als beim „gewöhnlichen“ Wachstumsprozess mittels Zellteilung, wächst die Hyphe (gleich den menschlichen Nervenzellen) quasi unendlich, indem sie sich an der Spitze immer weiter ausdehnt. So können kilometerlange Hyphen entstehen. Hyphen sind die fadenförmige Wachstumsorgane der Pilze. Die Hyphen bekommen das benötigte Baumaterial in Vesikeln (winzigen Zellbläschen), die auf Motorproteinen sitzen, die sich auf langen "Schienen" bewegen.
Der Erdstern ist auch ein Pilz, wirkt aber etwas exotisch.
Die Stinkmorchel ist einer der faszinierendsten Pilze, unter anderem wegen des filigranen Flechtwerks, aus dem der Stiel besteht.
Goldgelbe Koralle oder Ziegenbart heißt dieses interessante Gewächs.
Die gezuckerten Tintlinge sind auch hübsch anzusehen.
Finger weg! Schwerer Verdacht: Hier stehen offenbar zwei Knollenblätterpilze und die sind schwer giftig.
Pilze einer Art stehen oft dicht beieinander, nicht selten im so genannten Hexenkreis, und nur selten mischen sich andere Pilze unter sie. Die Pärchenbildung wie auf dem Foto zu sehen, ist also eher selten. Hier stehen ein gelber Knollenblätterpilz (mit Schuppen auf dem Hut) und ein ... zusammen.
Wann und wo kann man essbare Pilze finden?
Pilze gibt es das ganze Jahr. Auch im Winter. Wann, wo und welche Pilze wachsen, ist jedoch eine Formel, die kompliziert ist. Pilze reagieren sehr sensibel auf zahlreiche Umwelteinflüsse. Wer bestimmte Arten finden will, muss die jeweiligen Standortbedingungen sehr gut kennen und kann trotzdem leer ausgehen. Die Formel Feuchtigkeit plus Wärme ist kein Garant. Gewiss wachsen Pilze immer dann, wenn es feucht und artgerecht wohltemperiert ist, aber ob es gerade der gewünschte Speisepilz ist, das steht auf einem anderen Blatt. Pilze reagieren schließlich auch auf die Zusammensetzung des Bodens, die Mineraleinträge, Luftbewegungen, sonstigen Bodenbewuchs, ph-Wert und so weiter. Kleine Veränderungen können den Ausschlag geben.
Wie soll man Pilze sammeln?
Wer in den Wald geht und Pilze sammelt, trifft oft auf die Regel, dass er nur eine bestimmte Menge sammeln darf. Als Begründung für die Begrenzung ist vom Artenschutz zu lesen. Außerdem ist oft zu hören, dass man Pilze nicht komplett entnehmen darf, sondern sie vorsichtig aus dem Boden drehen oder besser noch mit einem Messer über der Basis abschneiden muss. Das ist fachlich unbegründet, da der eigentliche Pilz unter der Erde lebt als ein riesiges Geflecht. Außerdem befinden sich Sporen in großer Zahl im Boden, die viele Jahre und extreme Witterungsbedingungen überdauern und jederzeit keimen können.
Wie vermehren sich Pilze?
Pilze vermehren sich durch Sporen. Die Sporen enthalten das zur Weiterverbreitung der Pilze notwendige genetische Material. Sie sind sehr robust und können extreme Witterungsbedingungen überstehen. Die Pilze haben vielfältige Mechanismen entwickelt, um Sporen zu bilden und zu verbreiten.
Seit wann gibt es überhaupt Pilze?
Forscher der Université libre de Bruxelles (Belgien) haben 2020 in Kongo versteinerte Überreste eines Pilzes gefunden, dessen Alter sie auf 715 und 810 Millionen Jahre schätzen. Damals war das Leben auf dem Festland der Erde noch sehr jung.
Woher kommt eigentlich das Wort "Pilz"?
Das Wort Pilz geht auf das lateinische Wort "boletus" zurück und bezeichnet Pilze im Allgemeinen.
Können Pilze leuchten?
Einige Pilze können tatsächlich leuchten. Grund für die so genannte Biolumineszenz sind leuchtfähige chemische Substanzen. Ein bekannter Vertreter mit der genannten Eigenschaft ist der Hallimasch.
Die Herbstlorchel ist ein sonderbarer Pilz angesichts des wirklich ungewöhnlichen Wuchses. Achtung, Dieser Pilz gilt inzwischen als giftig!
Der Elsterntintling ist ein seltener Pilz und hat einen äußerst zarten Hut, dessen Zeichnung an das Gefieder einer Elster erinnert.
Die Krause Glucke, jung ein guter Speisepilz, sieht aus wie eine Mischung aus Badeschwamm und Blumenkohl.
Der Dickschalige Kartoffelbovist liegt im Herbst teilweise wie gesät am Boden herum, gerade so als würde man hinter einer Kartoffelerntemaschine hinterherlaufen.
Zahlreiche Täublinge sind essbar, aber unter den Täublinge gibt es auch etliche giftige Exemplare und die meistens von ihnen sind rot.
Der Schopftintling ist ein filigraner Pilz, dessen jungen Exemplare ausgezeichnete Speisepilze sind. Ältere Pilze zerfließen förmlich.
Vorsicht bei diesem Pilz! Hier ist sehr wahrscheinlich ein Satansröhrling zu sehen und der ist giftig und kann schwere Schäden verursachen.
Der Perlpilz ist ein schöner und guter Speisepilz, allerdings ist die Gefahr der Verwechslung mit dem Pantherpilz gegeben, der tödlich giftig ist.
Pilze können sich wirklich zu den erstaunlichsten Gestalten auswachsen.
Marone oder Filzröhrling? Sicher ist: Das ist ein guter Speisepilz und eine Bilderbuchschönheit.
Der Safranschirmling ist ein wirklich schöner Schirmpilz, der bei Anschnitt rötet. Weil es jedoch einen gefährlichen Doppelgänger gibt, ist Vorsicht geboten. Der gute Pilz soll nur im Wald zu finden sein, der schlechte im heimischen Garten, vorzugsweise auf Komposthaufen. Aber auch der Speisepilz aus dem Wald soll mitunter schwer verträglich sein.
Dieser Pilz wurde offenbar teilweise abgeerntet. Es könnte sich um einen Eichhase handeln. Der Eichhase ist ein essbare Heilpilz.
Nacktschnecken lieben Pilze und finden zielsicher ihre Mahlzeit. Daher gehören sie zu den härtesten Konkurrenten des Pilzsammlers.
Wie viel Kälte vertragen Pilze?
Pilzexperten sagen, dass man zu jeder Jahreszeit Pilze finden kann, also auch im Winter, was die Frage aufwirft, wieviel Kälte Pilze vertragen. Vorab: Besonders gut mit Kälte umgehen können alle Baumbewohner, also viele Baumpilze. Wer Holz schon einmal berührt hat, versteht auch, warum das so ist. Holz ist immer irgendwie ein gemütlicher Ort: nicht so kalt, nicht so windig, nicht so trocken. Etliche Baumpilze zeigen Untersuchungen zufolge sogar nach vier Monaten Frost noch Wachstumsaktivitäten. Einige Pilze vertragen sogar Temperaturen bis Minus 26 Grad Celsius, wenn derlei Kälte nicht permanent herrschte.
Einige sogenannte Winterpilze sind durchaus für eine winterliche Pilzpfanne zu empfehlen: Samtfußrübling, Austernseitling und Judasohr (bekannter als Mu-Err-Pilz). Alle diese Pilze wachsen auf dem Holz alter Bäume.
Dieser Pilz hat in seinem leicht trichterartigen Hut erst Regenwasser gesammelt und dann auch den ersten Frost gut überstanden, wie das gefrorene Wasser auf dem Pilz beweist.
Baumpilze
Faszinierend in Farbe, Form und Größe sind nicht zuletzt die Baumpilze. Sie sind auf Holz spezialisiert und ernähren sich von dem Material. Einige Baumpilze besiedeln tote Bäume (Saprobionten), andere befallen lebende Bäume (Parasiten). Parasiten dringen durch Wunden in das Baumholz ein. Der Baum wehrt sich gegen sie, indem er Wundholz ausbildet. Wenn dieser Schutz jedoch nicht funktioniert, kann der Parasit den Baum massiv schädigen. Die Saprobionten zersetzen das tote Holz und bauen dabei unter anderem das für die Verholzung des Baumes zuständige Biopolymer Lignin ab, was nur Pilze können.
Baumpilze der Art Tramete sind hübsch anzusehen; hier eine Schmetterlingstramete.
Dieses interessante Exemplar, das hier wie eine blutige Zunge aussieht, ist ein Leberreischling, auch Ochsenzunge genannt. Dieser Baumpilz soll, zumindest wenn er jung ist, essbar sein, optisch an gebratene Leber erinnern und etwas säuerlich schmecken.
Der Samtfuß siedelt sich ausschließlich an Nadelbaumstümpfen an. Seine Kappe fühlt sich wie Schuhleder an, sein Fuß ist angenehm samtig. Doch so sehr dieser Pilz den Händen schmeichelt, schon junge Exemplare sind so bitter, dass man ihn besser nicht isst. Er soll sich jedoch zum Färben von Textilien hervorragend eignen.
Der Striegelige Schichtpilz liebt frisches Totholz. Hier kann er sich bei entsprechender Feuchtigkeit geradezu ungebremst ausbreiten.
Dieser fächerartige, braune Pilz ist unter Pilzexperten bekannt als Thelephora terrestris (Erdwarze, Erdfächer). Der Pilz kann sehr unterschiedlich aussehen.
Dem Birkenporling wird eine wunderbar heilsame Wirkung zugeschrieben. Er gilt als traditioneller Heilpilz. Er enthält zahlreiche Vitalstoffe und soll wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung besonders dem Magen guttun. Wie der Pilz genau anzuwenden ist, sollten Interessenten jedoch genau studieren. Nur soviel vorab: Der Pilz schmeckt bitter und wird eher nicht in der Pfanne gebraten.
Die Geweihförmige Holzkeule ist ein Schlauchpilz, der auf toten Baumstümpfen wächst, ein schönes Fotomotiv abgibt, aber ungenießbar ist.
Der Schwefelporling ist ein jung essbarer Baumpilz, der wie Hühnerfleisch schmeckt.
Die Gelbe Lohblüte oder Hexenbutter ist ein Schleimpilz, also biologisch gesehen kein Pilz in dem Sinne, sondern eine Lebensform irgendwo zwischen Pilz und Tier.
Auch in Sachen Symmetrie können Pilze immer wieder beeindrucken.
Sieht aus wie bunte Steinchen, aber das sind Pilze. Die Vielfalt der Formen und Farben der Pilze ist wirklich phänomenal.
Medikamente und Vitalstoffe
Einige Pilze sind auch für die Pharmazie interessant und für manche Menschen auch als lebensverlängernde Vitalstoff-Lieferanten. In der traditionellen asiatischen Heilslehre spielen insbesondere der Tee-Pilz, auch SCOBY, zur Herstellung von Kombucha und Shii-take eine große Rolle. Der Tee-Pilz, streng genommen ein Gemisch aus Hefepilzen und Bakterien, bewirkt die Fermentation des Tees. Es entsteht eine Art Limonade mit einem kleinen Schuss Alkohol. Menschen, die auf Kombucha (selbstgemachten) schwören, schreiben dem Getränk eine heilende Wirkung gegen zahlreiche Krankheiten zu. Der Shii-take ist ein japanischer Pilz (take), der am Pasania-Baum (shii) wächst. Die Chinesen zählen Shiitake zu den wirksamsten Heilpilzen. Tatsächlich sind pharmakologisch wirksame Inhaltsstoffe nachgewiesen, die unter anderem den Cholesterinspiegel senken sowie immunstimulierend und tumorhemmend wirken. Helfen soll Shiitake auch gegen Magenleiden, Kopfscherzen, Schwindel, Arteriosklerose und Leberzirrhose.
Hinweis: Alle Angaben zu den Inhaltsstoffen der Pilze, ihren Wirkungen und insbesondere die sich daraus ergebenden Hinweise zum Verzehr sind ohne Gewähr. Der Inhaber dieser Seite und Verfasser der Texte haftet nicht für den Missbrauch von Pilzen. Lassen Sie die Pilze im Zweifel stehen und erfreuen Sie sich einfach an ihrer Schönheit.
Quellen
AOK
fundkorb.de
idw-online.de
kostbarenatur.net
spektrum.de
utopia.de
wissenschaft.de
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